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Altes Gaswerk Dresden.
Ihre neue Mietwohnung mit Loftcharakter


Bereits im Jahre 1906 entstand auf der Babisnauer Straße 30 in Dresden-Mockritz ein Gaswerk, welches vom Gemeindeverband Bannewitz und Umgebung betrieben wurde. Das für einen Industriebau äußerst anspruchsvoll gestaltete Gebäude versorgte Mockritz sowie elf weitere Orte im Umfeld mit Leuchtgas.

Das historische Werk produzierte jedoch nur bis 1922 Gas, denn es erwies sich für den gestiegenen Energiebedarf der zunehmend florierenden Stadtteile als zu klein. In den letzten 90 Jahren wurde das ungewöhnliche Areal mit dem einzigartigem Charme unter anderem als Fabrikhalle und Gewerbeimmobilie für kleinere Unternehmen genutzt.

Bis zum September 2018 soll dieses geschichtsträchtige Gebäude mit seinem knapp 3.000 qm großen Grundstück zu großzügigen Wohneinheiten saniert und umgebaut werden. In diesem einzigartigem Industriedenkmal, wo Geschichte, Verbundenheit zur Natur und Architektur in besonderer Weise aufeinandertreffen, entstehen insgesamt 12 Wohnungen mit 1240 qm Wohnfläche, überwiegend mit eigenen Gärten oder schönen Dachterrassen.

Die großzügig geschnittenen 2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen mit Loftcharakter werden dabei Wohnflächen zwischen 86 und 124 m² haben. Das alte Gaswerk wird den zukünftigen Bewohnern ein eigenheimähnliches Wohnen in grüner Umgebung ermöglichen.


Exposee Altes Gaswerk Dresden (PDF-Datei ca. 20MB)
2015
Rundflug über das Objekt.

2018
Neues „Altes Gaswerk Dresden“.

Übersicht Gebäudegrundrisse .

12 exklusive Mietwohnungen und ihre Grundrisse.

Garten und Garagen.
Viel Platz für die ganze Familie


Die Gärten werden modern und funktional gestaltet. Hecken dienen als Sichtschutz und betonen gleichzeitig die Geradlinigkeit des Gebäudes. Die Erdgeschoßwohnungen erhalten großzügige Terrassen, auf denen man die Ruhe und Natur genießen kann.

Die dezente und ansprechende Beleuchtung der Außenflächen und des Baukörpers mit modernem LED-Licht sowie ein ansprechendes Eingangsportal setzen das Wohnumfeld stilistisch angemessen in Szene. Wege und Zufahrten werden an das historische Vorbild angepasst; auf historisches Kopfsteinpflaster wird aus Lärmschutz- und Komfortgründen verzichtet.

Direkt gegenüber des Gebäudes befinden sich neun große Garagen, die mit einer Tiefe von 10 m und einer Deckenhöhe von fast 4 m jede Menge Stauraum bieten. Ein Auto, Motorräder, Surfbretter, Koffer, Ski-Ausrüstung, Fahrräder für die ganze Familie, Roller, Kinderspielzeug, Gartenmöbel - alles gleichzeitig? Kein Problem!

Die Garagen werden ergänzt durch neun Stellplätze auf dem Grundstück, das durch eine modern gehaltene elektrische Toranlage nach außen abgegrenzt wird.

Und sollte den zukünftigen Bewohnern der Sinn nach sportlicher Betätigungin der Natur stehen: 50 Meter neben dem Grundstück erschließt der Wanderweg durch den unter Naturschutz stehenden Nöthnitzgrund das Wegenetz des Osterzgebirgsvorlandes, sodass hervorragende Wander- und Joggingsstrecken im wahrsten Sinne des Wortes direkt vor der Haustür liegen.

Denkmalschutz trifft Sanierung.


Die Sanierung erfolgt in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt und der Landesdenkmalpflege. Ziel ist es, die gründerzeitlichen Details des Ensembles zu betonen. Durch den Rückbau von nicht originalgetreuen Gebäudeteilen sowie einer großflächigen Renaturalisierung des Grundstückes werden die Blickperspektiven und der Charme aus dem Erbauerjahr anno 1906 zurückgewonnen. Um den Charakter des Industriebaus zu erhalten, wird bei allen Sanierungsmaßnahmen eine reduziert- puristische Designphilosophie verfolgt. Die ergänzende neue Bebauung auf dem Dach des Mittelteils wird bewusst klar und modern gehalten, um sich deutlich vom historischen Altbau abzugrenzen.

Die Sanierung des denkmalgeschützten Gaswerks wird im Wortsinn umfassend. Vom Keller bis zum Dach und von außen nach innen wird vom Mauerwerk einmal abgesehen praktisch jedes Baudetail überarbeitet. Moderne Anforderungen und Denkmalschutz bestimmen dabei die eingesetzte Technik und die verwendeten Materialien gleichermaßen. Die historischen Vorgaben werden die handwerklichen Fähigkeiten der verschiedenen Gewerke fordern. Wir sind aber sicher, dass die gefundenen Lösungen in Ausführung, Formensprache und Nutzwert in jedem Fall überzeugen werden.

Die Wohnungen selber werden in einem modernen, geradlinigen Design gehalten. Während die den historischen Vorbildern nachempfundenen riesigen Sprossenfenster und das zum Teil freigelegte rote Backsteinmauerwerk an den Außenwänden der Wohnungen einen unnachahmlichen Charme im Loftcharakter versprühen, werden Fußbodenbeläge aus modernem Echtholzparkett, glatt verputzte weiße Innenwände und diverse Glaselemente für Helligkeit und ein hervorragendes Raumgefühl sorgen.

Selbstverständlich wird bei der Sanierung des alten Gaswerks auf neueste Technik geachtet - so wird zum Beispiel die Heizung in Brennwerttechnik ausgeführt und das Gebäude so gut isoliert, dass es den Standard des KfW-Effizienzhaus 115 einhält. Der gesamte Ausbau erfolgt alten- und behindertengerecht.

Was war eigentlich ein Gaswerk?.


Seit Jahrtausenden wurde der Lebensrhythmus der Menschen von Tag und Nacht bestimmt. Das war auch in den großen Städten nicht anders – lediglich einige Fackeln oder Laternen, in denen große Kerzen angezündet waren, erhellten wenige Plätze und Straßen mit sehr spärlichem Licht. Dies änderte sich erst, als im 19. Jahrhundert die Gasbeleuchtung erfunden wurde.

Das dazu erforderliche Gas wurde durch Erhitzung und somit Vergasung von Kohle gewonnen. Eine Anekdote besagt, dass der Erfinder der Gasbeleuchtung William Murdoch (1754-1839) zuerst Kohle im Teekessel der Mutter erwärmt hatte, um Leuchtgas zu produzieren.

Dieses Leuchtgas oder auch Stadtgas genannte Brenngas wurde schnell im industriellen Maßstab hergestellt. Dazu wurden zahlreiche Gaswerke errichtet, die Stadtgas produzierten und in die neu entstandenen öffentlichen Gasnetze einspeisten.

Es diente zur Beleuchtung von Straßen und Wohnungen und dort auch zum Betreiben von Gasherden und Gasdurchlauferhitzern. Stadtgas in den öffentlichen Gasnetzen wurde in Europa bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollständig durch Erdgas ersetzt und die Gaswerke verloren ihre Funktion.

Am 20. Juli 1906 wurde der Bau des Steinkohlegaswerks öffentlich über eine Zeitungsanzeige bekannt gegeben.


Zeitungsartikel

Tag des offenen Denkmals
am 09. September 2018.
wir freuen uns auf Ihren Besuch zwischen 10.00 - 17.00 Uhr.

Adresse: Babisnauer Straße 30, Dresden-Mockritz




Presseartikel zum Objekt.

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